Fußball, Katzen und Flachwitze – Social Media Managerin Patty stellt sich vor

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Weiter geht es mit unserer Artikelreihe, in der wir Ihnen neue Mitarbeiter bei Friendsurance vorstellen. Seit März bin ich als Social Media Managerin für alles, was auf dem Blog, bei Facebook und neuerdings auch auf Instagram passiert, verantwortlich. Daher gibt es heute ein paar Worte über mich zu lesen.

Patty Kemnitz – Social Media Managerin

25 Jahre, aus Berlin

Ich brenne für:

  • Fußball, sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen der wunderschönen Alten Försterei beim 1.FC Union Berlin
  • Reisen und vor allem Städtetrips (das Bild oben entstand in Budapest)
  • Katzen – besonders meine Nala

Mein größter Traum ist es…      

… wochenlang durch Australien zu reisen und mit einem Quokka um die Wette grinsen 😊

Worüber ich mich kaputtlachen kann:

Eindeutig Flachwitze!!! Je flacher, desto besser! Gut ist, dass ich sie direkt wieder vergesse und daher immer wieder drüber lachen kann. Nur den habe ich jederzeit parat:

„Wie heißt der Bruder von Elvis? Zwölvis!“ 😃

Zur Weißglut bringt mich:

Den Zug verpassen oder Verspätungen bei den Öffis! Da ich im Berliner Umland wohne und täglich mit der Regionalbahn unterwegs bin, kann ich nicht mal eben „die nächste Bahn nehmen“.

Als ich 16 war…

… habe ich meine Wochenenden schon am liebsten auf dem Fußballplatz verbracht. Das ist bis heute so geblieben.

Mein erster Ohrwurm…

… ich glaube es war „Follow Me“ von Uncle Kracker oder auch Eiffel 65 mit „Blue“ („I’m blue da ba dee da ba di“)

Meine Mission bei Friendsurance:

Ich möchte, dass Versicherungen für unsere Kunden kein rotes Tuch mehr sind und wir Ihnen helfen können, den Durchblick im Versicherungsdschungel zu bewahren. Außerdem freue ich mich auf die Kommunikation auf Facebook, Instagram und natürlich hier in den Kommentaren mit Ihnen!

Mein Weg zu Friendsurance:

Nach meinem Unternehmensmanagement-Studium in Eberswalde habe ich im Customer Marketing von ImmobilienScout24 gearbeitet. Dort habe ich bereits verschiedene Social-Media-Kanäle betreut und für den Unternehmensblog geschrieben.

Ich bin auf Friendsurance doch tatsächlich durch diesen Artikel der Horizont aufmerksam geworden. Als ich dann auf die ausgeschriebene Stelle als Social Media Manager gestoßen bin, war meine Bewerbung schon auf dem Weg. Zum Glück hat alles geklappt und ich bin jetzt hier!

P.S. Das Office ist völlig zurecht unter den Top 10 der coolsten Start-Up-Büros in Deutschland! 😉

Berufsunfähigkeitsversicherung für Handwerker: Absichern statt abstürzen!

• Patty Kemnitz • Keine Kommentare • 

Jeder vierte Erwerbstätige wird vor Renteneintritt berufsunfähig. Zwar haben sich bereits rund 40% aller erwerbstätigen Deutschen gegen Berufsunfähigkeit abgesichert, um im Bedarfsfall nicht vor dem finanziellen Aus zu stehen. Jedoch bedeutet das auch, dass mehr als die Hälfte noch nicht vorgesorgt hat. Vor allem Handwerker zählen zu den gefährdetsten Berufen, da sie bei ihrer körperlich anstrengenden Arbeit zahlreichen Risiken ausgesetzt sind.

 

Handwerker: Ein Hochrisikoberuf

Aufgrund des hohen Risikos berufsunfähig zu werden, werden Handwerker von den meisten Versicherungen in die höchsten Risikogruppen eingeordnet. Die verschiedenen Berufe werden von vielen Versicherungsunternehmen in Gruppen von 1 (geringes Risiko) bis 6 (hohes Risiko) unterteilt. Mit zunehmender Risikogruppe steigen auch die durchschnittlichen Beiträge, die der Versicherte bezahlen muss.

Die Erwerbsminderungsrente: Ein Sicherungsnetz?

Sowohl angestellte Handwerker als auch Selbständige, können eine Erwerbsminderungsrente vom Staat erhalten, wenn sie erwerbsunfähig* werden und in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben. Selbständige, die Inhaber eines Handwerksbetriebs sind, haben einen Eintrag in der sog. Handwerksrolle und zahlen somit in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Deshalb können auch sie im Bedarfsfall auf die gesetzliche Rentenversicherung zurückgreifen.

Die Leistungen sind hierbei jedoch sehr begrenzt, denn sie können, abhängig vom Invaliditätsgrad und Alter, höchstens 50 Prozent ihres letzten Nettolohns als Rente beziehen. Das reicht meist nicht aus, um den Lebensstandard zu halten. Dem finanziellen Verlust für die Betroffenen und deren Angehörige sollte also durch eine private Berufsunfähigkeitsversicherung entgegengewirkt werden.

Wenn Sie lediglich ihren letzten Beruf als Handwerker nicht mehr ausüben können, Sie aber einer anderen Arbeit nachgehen können (z.B. Taxifahrer oder Kassierer), erhalten Sie gar keine Hilfe vom Staat.

*Voll erwerbsunfähig sind nur diejenigen, die weniger als 3 Stunden pro Tag arbeiten können, egal ob in ihrem ursprünglichen Beruf oder einem anderen Beruf.

Eine Alternative: Grundfähigkeitsversicherungen, die Ihre Fähigkeiten absichern

Einige Versicherungsunternehmen bieten spezielle Versicherungsvarianten zur Absicherung der Arbeitskraft an, bei denen der Beruf für Preis und Leistung eine geringere Rolle spielt als bei der klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung. Da eine Berufsunfähigkeitsversicherung jedoch eine umfangreichere Absicherung bietet, sollte die Grundfähigkeitsversicherung lediglich als Alternative betrachtet werden.

Beim Abschluss einer Grundfähigkeitsversicherung versichern Sie nicht Ihren Beruf direkt, sondern Ihre Fähigkeiten, wie z.B. Gehen oder Treppensteigen. Daher ist sie für Menschen, die überwiegend körperlich tätig sind, eine gute Alternative. Bei vielen Tarifen sind die häufigsten schweren Erkrankungen ebenfalls mit abgedeckt. In einem individuellen Beratungsgespräch kann auf Ihre persönliche Situation eingegangen werden.

Was kostet eine Berufsunfähigkeitsversicherung?

Ganz pauschal kann diese Frage natürlich nicht beantwortet werden. Dennoch gibt Ihnen das folgende Diagramm einen Einblick in die Höhe der Beiträge einiger Handwerksberufe. Dabei wird von einem 30-jährigen, gesunden Angestellten mit Hauptschulabschluss, handwerklicher Ausbildung und ohne Bürotätigkeit ausgegangen. Für eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von 1.500€ müssten die folgenden Beiträge monatlich eingezahlt werden:

Quelle: Tarifvergleich bei Check24

Den höchsten Beitrag würde ein Fliesenleger mit fast 180 € pro Monat bezahlen, gefolgt vom Dachdecker und Gerüstbauer mit etwas über 160 € pro Monat. Je nach Region und Qualifikation verdient ein angestellter Handwerker jedoch selten so viel, dass er sich einen Versicherungsbeitrag in dieser Höhe ohne Weiteres leisten kann.

Die risikoreichsten Handwerksberufe

Dachdecker

Dachdecker sind einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, berufsunfähig zu werden. Die Arbeit in großer Höhe birgt erhebliche Gefahren. Ein falscher Schritt und schon kann ein Dachdecker mehrere Meter in die Tiefe stürzen. Und selbst, wenn der allerschlimmsten Fall nicht eintritt, sind Dachdecker oft extremen Witterungen aller Art bei Ihrer Arbeit ausgesetzt. Und das geht nicht spurlos an ihrer Gesundheit vorbei.

Die Einordnung in die Risikogruppe 5 von 6 hat starke Auswirkungen auf die Beitragshöhe. Ein gesunder 30-jähriger Mann muss 164€ monatlichen Versicherungsbeitrag zahlen, um im Bedarfsfall eine BU-Rente von 1.500€ im Monat zu erhalten.

Eine günstigere Alternative bietet die private Unfallversicherung. Doch Achtung: Diese deckt zwar alle unfallbedingten Schäden ab, greift aber nicht, wenn der Versicherte aufgrund eines Rückenleidens oder einer Krebserkrankung seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.

Gerüstbauer

Gerüstbauer arbeiten, ähnlich wie Dachdecker, in schwindelerregenden Höhen. Bei Wind, Regen, Schnee, Hagel, Sturm oder starker Sonneneinstrahlung bringen sie Gerüste an Gebäude oder Brücken an. Da sind eine ausreichende Absicherung des Arbeitsplatzes und vor allem die richtige Arbeitskleidung ein Muss. Trotzdem kann es zum Sturz vom Gerüst kommen, oder die körperliche Belastung durch die Witterung kann Spuren hinterlassen.

Aufgrund der zahlreichen Parallelen zwischen den beiden Berufen, werden auch Gerüstbauer der Risikogruppe 5 zugeordnet und würden bei gleichen Voraussetzungen ebenfalls 164€ als Beitrag für eine monatliche BU-Rente von 1.500€ zahlen.

Neben der privaten Unfallversicherung, die wie bereits beschrieben, nur bei Unfällen greift, bietet die Körperschutzpolice der Allianz eine gute Absicherung für Gerüstbauer.

Installateur (Gas, Wasser)

Installateure für Wasser und Gas planen und installieren u.a. versorgungstechnische Systeme und Anlagen. Sie verantworten außerdem deren Wartung und Instandsetzung. Auf den ersten Blick also kein sehr gefährlicher Job. Aber da ihre Arbeit körperlich anspruchsvoll ist und sie oft schwere Bauteile heben und montieren müssen, stehen Knie- und Rückenbeschwerden auf der Tagesordnung. Auch die Verletzungsgefahr durch Bauteile sorgt für die Einstufung der Installateure in Risikogruppe 4.

124€ monatlichen Versicherungsbeitrag müssen Installateure aufbringen, um im Bedarfsfall auf eine BU-Rente von 1.500€ zurückgreifen zu können.

Fliesenleger

Fliesenleger werden von den meisten Versicherungen in die Risikogruppe 6 und damit die höchste und somit auch teuerste Gruppe eingeordnet. Für eine BU-Rente in Höhe von 1.500€ müssen sie, unter den oben angegebenen Voraussetzungen, daher stolze 176€ monatlich entrichten. Das Einstiegsgehalt von ungefähr 1.800€ brutto steht also in keinerlei Verhältnis zum Versicherungsbeitrag.

Auf den ersten Blick mag das unverständlich klingen, da Dachdecker und Gerüstbauer ja „nur“ in die Gruppe 5 eingeordnet werden und der Fliesenleger ein recht geringes Risiko hat, abzustürzen. Doch da die Arbeit der Fliesenleger größtenteils hockend oder kniend ausgeführt wird, treten sogar bei jungen und fitten Menschen schon sehr schnell Rückenbeschwerden oder Knieprobleme auf. Diese Beschwerden nehmen mit dem Alter zu. Ständiges und vor allem schweres Heben führt oft zu Bandscheibenvorfällen. Klebstoffdämpfe und Staub, der beim Fliesenschneiden aufgewirbelt wird, können sich in der Lunge festsetzen und das Atmen erschweren.

Doch auch wenn der Versicherungsbeitrag im Vergleich zum Monatslohn sehr hoch ausfällt, ist eine gute Vorsorge für Fliesenleger unabdingbar! Eine gute Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung bietet auch hier eine Grundfähigkeitsversicherung.

Gärtner

Die Tätigkeit des Gärtners umfasst sowohl die Pflanzenzucht und -pflege als auch das Anlegen von Grünflächen und das Umsetzen von Gartenkonzepten. Durch häufiges Bücken und Knien wird der Körper vielfach beansprucht und die Rückenschmerzen setzen bereits vor Feierabend ein. Der Kontakt mit verschiedenen Pflanzen und Insektenbisse aller Art bergen die Gefahr einer allergischen Reaktion. Die Verletzungsgefahr durch Arbeitsgeräte, wie z.B. die Motorkettensäge, ist ebenfalls groß. Und nicht immer endet das Herabfallen eines morschen Astes so glimpflich wie in unserem Kurzfilm.

Von den meisten Versicherungen werden Gärtner in Risikogruppe 4 eingeordnet. Im Vergleich mit den anderen handwerklichen Berufen in unserer Analyse, würden sie mit einem Monatsbeitrag von 118€ am wenigsten zahlen, um die BU-Rente von 1.500€ monatlich zu erhalten.

 

In den nächsten Wochen werden wir den Fokus auf weitere verschiedenste Berufsgruppen legen. Im Artikel „Private Unfallversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung – Nicht nur ein kleiner Unterschied“ erklären wir den Unterschied zwischen beiden Versicherungen. Dort haben wir bereits die wichtigsten Fakten beider Versicherungen für Sie aufgeführt.

Sie sind Handwerker und möchten gern mehr über die Absicherung Ihrer Arbeitskraft erfahren? Dann schreiben Sie doch gern eine Mail an unser Beratungsteam beratung@friendsurance.de.

Happy Birthday Friendsurance! War es das „verflixte siebte Jahr“?

• Patty Kemnitz • Keine Kommentare • 

Genau 7 Jahre ist es her, dass unsere drei Mitgründer Tim Kunde, Janis Meyer-Plath und Sebastian Herfurth es sich zur Aufgabe gemacht haben, mit Friendsurance als unabhängigen Versicherungsmakler Versicherungen für alle fairer und günstiger zu machen. Heute gibt es daher ein paar spannende Fakten über das schon recht erwachsene Startup.

Die größte Zahl gleich vorweg: Fast 2 Millionen Besucher durften wir in den vergangenen 12 Monaten auf unserer Webseite begrüßen! Laut einer aktuellen Auswertung von Getsurance sind wir sogar das deutsche Insurtech-Startup mit dem meisten Traffic. Unsere App für Android und iOS wurde sogar mehr als 87.000 Mal heruntergeladen.

Im Schnitt 100€ Schadensfrei-Bonus

Viele von Ihnen profitieren ja bereits von unserem SchaBo (Schadensfrei-Bonus), der Sie für Schadensfreiheit einmal jährlich mit einem Bonus belohnt. Kunden, die die drei Versicherungen Hausrat, Privat-Haftpflicht und Rechtsschutz mit Schadensfrei-Bonus besitzen, erhielten bislang durchschnittlich einen Bonus von 98,67€ pro Jahr. Die Bonuszahlung erfolgt immer im Januar des Folgejahres – also ein super Zuschuss zum bevorstehenden Winterurlaub, fürs Sparkonto oder einfach zum auf den Kopf hauen!

Unsere Kunden erstrecken sich auch tatsächlich über alle Altersgruppen. Seine Versicherungen im Internet abzuschließen und online zu verwalten ist also längst nicht mehr nur ein Thema für junge Leute. Zwei Drittel unserer Kunden sind übrigens Männer – da geht noch was, liebe Damen! 😉

Vorreiter in der digitalen Versicherungsbranche

Deutschlandweit kooperieren wir mit 74 Versicherungsunternehmen. Drei neue Partner konnten wir bereits im ersten Quartal 2017 für uns gewinnen.

2010 waren wir noch der erste und einzige Anbieter mit einem Peer-to-Peer-Versicherungsmodell, welches Schadensfreiheit mit Beitragsrückzahlungen belohnt. Inzwischen gibt es 28 Anbieter weltweit, die dieses Modell leben. Zu Recht: Gesteigerte Kundenzufriedenheit und Kostensenkung durch weniger Versicherungsbetrug sind sehr gute Gründe für die Einführung eines Cashback-Systems.

Kein Erfolg ohne ein großartiges Team

Unser Team wächst stetig weiter. Bereits in den letzten drei Monaten wurden neun weitere Mitarbeiter eingestellt. Wir sind jetzt 97 Kollegen und damit hoffentlich ganz bald dreistellig in der Mitarbeiterzahl! Gemeinsam arbeiten wir an dem Ziel, Versicherungen noch kundenfreundlicher zu gestalten.

Rückblickend können wir also guten Gewissens behaupten, dass es überhaupt kein „verflixtes siebtes Jahr“ war. Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit den neuen kooperierenden Versicherungsunternehmen und über jeden neuen Mitarbeiter, den wir begrüßen dürfen. Und vor allem freuen wir uns auf die nächsten sieben Jahre mit Ihnen! 🙂