Mobiles Surfen im EU-Ausland – worauf man beim Datenroaming achten sollte

• Katja Nauck • Keine Kommentare • 

Der Sommerurlaub steht vor der Tür und natürlich will man auch im Urlaub noch für seine Freunde und Liebsten daheim erreichbar sein. Ein Smartphone im Ausland birgt viele Risiken – vom möglichen Handydiebstahl mal abgesehen – kann auch das Datenroaming finanzielle Probleme bereiten, wenn man hierbei nicht stark auf die Handyeinstellungen achtet. Roaming heißt übersetzt herumstreunen, herumwandern und bezieht sich hierbei darauf, dass ihr im Ausland bei Aktionen wie Anrufen oder im Internet surfen euch im Netz eines Anbieters, der mit eurem deutschen Mobilfunkanbieter kooperiert, “herumtreibt”.

Die gute Nachricht zuerst: Die hohen Tarife für die Handy-Nutzung im Ausland sinken

Die EU beschloss 2007, die hohen Handygebühren für Auslandsaktivitäten zu senken und seitdem wurden die Preise für SMS, Anrufe und das Datenroaming jährlich niedriger. Nach dem Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland gibt es ab Juli diesen Jahres eine weitere Preissenkung der Obergrenzen:
Preise Datenroaming EU Ausland

Auch hier können natürlich schnell hohe Kosten entstehen, es dauert nicht lange, bis eine große Datenmenge erreicht ist. Daher wurde eine automatische Unterbrechung eingerichtet, die einsetzt, wenn ca. 60 Euro mitsamt Mehrwertsteuer verbraucht wurden – zumindest wenn der Mobilfunkanbieter seinen Sitz ebenfalls in der EU hat (Quelle: Verbraucherportal Baden-Württemberg). Außerdem erhalten Kunden gleich nach dem Überschreiten der Landesgrenzen Informationen zu den neuen Gebühren, sobald sie sich ins Internet einwählen.

Achtung: Die Tücken des Datenroamings

Die Grenze für die automatische Unterbrechung kann natürlich auch höher angesetzt werden, entweder in Form eines höheren Betrags in Euro oder vom Datenvolumen. Dabei dürft ihr nicht überschätzen, wie schnell ein solches Limit bereits erreicht ist. Wenn ihr dem Weitersurfen zustimmt, könnte euch später ein böses (und teures) Erwachen erwarten.

Diese Regelungen und Tarife gelten nur für EU-Staaten. Außerhalb der EU, beispielsweise in beliebten Reisezielen wie in Asien oder Afrika, gelten andere, höhere Gebühren. Selbst in manchen europäischen Ländern, die nicht zur EU gehören, wie in der Schweiz z.B., solltet ihr euch bei eurem Anbieter genau über die Sachlage informieren.

Manche Software-Updates, Aktualisierungen von Wetterinformationen oder Rufweiterleitungen können ganz automatisch geschehen und bedeuten, dass sich euer Smartphone ins Internet einwählt, ohne dass ihr das aktiv bestimmt. Solche Funktionen, ebenso wie das allgemeine Datenroaming, die mobilen Daten sowie 3G sollten einfach in den Einstellungen des Handys ausgeschaltet werden. Genauso solltet ihr es vermeiden, eure Mailbox abzuhören oder Anrufe anzunehmen.

Mobile Daten ausstellen

Achtet immer genau auf eure Kostenabrechnung und falls euch falsch entstandene Kosten auffallen, dann wartet nicht länger als allerhöchstens 8 Wochen, um die Rechnung zu beanstanden!

Tipps für einen sicheren Umgang mit dem mobilen Internetsurfen im EU-Ausland

In etlichen Hotels, Bars oder Restaurants könnt ihr W-Lan Hotspots finden, bei denen ihr zu einem günstigen Preis oder gar umsonst im Internet surfen könnt. Aber Achtung: Nicht allen W-Lan Netzen ist zu trauen und ihr solltet es vermeiden, wichtige Informationen wie von eurem Online-Banking einzugeben, da diese schnell erspäht werden können.

Viele Reiseführer Apps kann man bereits vor der Reise herunterladen und im Offline-Modus nutzen. Das spart ebenso Roaming-Gebühren.

Einige Anbieter überbieten die neuen Regelungen sogar bereits mit noch günstigeren Tarifangeboten. eteleon beispielsweise bietet mit seinen EU-Tarifen sicheres Surfen im EU-Ausland zum discountgünstigen Preis mit bis zu 300 MB Datenvolumen inklusive. Zusätzlich erhält man ab dem Verbrauch weiterer 30 MB gleich 70 MB Datenvolumen kostenlos dazu und hat immer alles unter Kontrolle, weil die Tarife nur eine einmonatige Laufzeit haben.

Der Partner eures Mobilfunkanbieters muss nicht immer auch die günstigste Variante sein – am besten informiert ihr euch vor der Abreise darüber und wählt euch dann in das beste Netz ein. Befindet ihr euch in einer Grenzregion zu Deutschland solltet ihr immer versuchen, das eigene Netz auszuwählen, welches natürlich auch günstiger ist.

Und ein kleiner Zusatztipp: Die gute alte SMS ist meistens immer noch die günstigste Variante, sich zu Hause zu melden – zumindest wenn man keinen W-Lan Hotspot gefunden hat.

WHO is WHU in Berlin

• Katja Nauck • Keine Kommentare • 

Aktuell beschäftigen sich viele Abiturienten mit der Studienwahl. Heiß diskutiert wird die Frage, ob es sich lohnt, in eine kostspielige Ausbildung an einer Privatuniversität zu investieren. Oder ist das Geld der Eltern verschwendet, ohne die Chancen beim Berufseinstieg zu verbessern?

Kaum einer der Diskussionsbeiträge kommt um die WHU in Vallendar herum, die als eine der etabliertesten “Business Schools” Deutschland gilt und den stolzen Preis von 5.500 € pro Semester im Bachelor-Studium aufruft. Zahlt sich das aus?

Offenbar ja – wenn man ein Unternehmen gründen will. Wir haben uns den Verbleib der WHUler in Berlin, der Stadt mit der höchsten Gründungsquote von 2,58 % innerhalb Deutschlands angeschaut und in einer Infografik zusammengefasst:

WHU Gründer Berlin
Ein paar Fakten am Rande:

  • 140 WHU-Alumni besetzen hochrangige Führungspositionen in 87 Internet-Unternehmen Berlins, weitere sind in mittleren Management-Positionen vertreten
  • Von den 84 Unternehmen sind 18 beim Bundesverband Deutsche Startups als Startups registriert, stellen somit also knapp 20 % der dort registrierten Unternehmen in Berlin.
  • 5 der Unternehmen wurden seit 2007 Publikums- und Jurylieblinge bei der Wahl zum Startup des Jahres von Gründerszene.de.
  • Die WHU-Frauen-Gründerquote ist noch miserabel: Den von Gründerszene errechneten durchschnittlich 42 % weiblichen Gründern stehen knapp 7 % WHUlerinnen entgegen.
  • Nur 2 der Unternehmen kommen in unserer Shareconomy Infografik vor – der Trend zum Teilen kann sich ruhig noch mehr durchsetzen! Dafür sind gleich 3 in unserer Auflistung der Great Houses of Startuperos zu finden.

Ergänzungen nehmen wir hier gern in den Kommentaren entgegen. Quelle der Liste ist übrigens XING.

Infografik: Die deutsche Shareconomy-Landschaft

• Katja Nauck • 8 Kommentare • 

Tauschen und Teilen statt kaufen. Die Begriffe Shareconomy oder Collaborative Consumption etablieren sich mittlerweile auch in Deutschland.
Die Idee der Shareconomy ist gar nicht so neu: Schon vor Hunderten von Jahren haben die Menschen sich gegenseitig in kleinen Gruppen, der Familie und Dorfgemeinschaften unterstützt und ihr Hab und Gut geteilt. Aus dieser Idee heraus ist auch Friendsurance entstanden – wie Menschen sich schon früher bei Bränden gegenseitig geholfen haben, zahlen sie jetzt gemeinsam ihre Beiträge für die Hausratversicherung und unterstützen sich bei kleineren Schäden.

In der Wirtschaft ist Shareconomy ebenfalls schon längst angekommen, wenn auch nicht unumstritten: 2013 stand sogar die CEBIT unter dem Motto Shareconomy.
Doch was für Unternehmen gibt es eigentlich in Deutschland, die unter die Shareconomy fallen? Wir haben die CEBIT einfach mal zum Anlass genommen und eine Infografik zur Shareconomy Landschaft zusammengestellt, um einen besseren Überblick über die Unternehmen und deren Services (siehe Links unten) zu geben. Das Ganze in Form eines U-Bahn-Netzes, denn wer fährt in Zeiten von Shareconomy noch mit dem eigenen Auto?

 

Die deutsche Shareconomy Landschaft

Friendsurance Shareconomy Infografik

 

Mobilität Finance & Funds Carsharing Tauschbörsen
Mitfahrgelegenheit Friendfund Flinkster Netcycler
Mitfahrzentrale Auxmoney Drive Now Gidsy
Pockettaxi Smava Autonetzer Tauschticket
Velogistics Friendsurance Car2go Hitflip
Pendlerzentrale Seedmatch Tamyca Stuffle
Rent-n-Roll Startnext Nachbarschaftsauto Ebay
Call A Bike Betterplace Multicity Carsharing Kleiderkreisel
My Taxi Lendstar Fahrgemeinschaft.de Unserparkplatz
Moovel Indiegogo Exchange*me
Flinc Bookelo.com
Next Bike Mylittlebigswap
Click&Boat

 

Wohnungssharing Verleihen & Verschenken Kinder Coworking
9 Flats Givebox Kinderbox Coworking
Airbnb Whyownit Kinderfee Betahaus
Wimdu Leihdirwas Meine Spielzeugkiste Ahoy Berlin
Couchsurfing Frents deskmag
Gloveler Wir Tandemploy
Roomsurfer Alle Nachbarn
Miet24 Wifis
Foodsharing
Lifethek
UnserParkplatz.de
Mietmeile.de
think2share
Weitergeben

Falls sich jemand in unserer Landschaft nicht wieder findet oder Sie noch weitere Unternehmen aus Deutschland kennen, die wir Ihrer Meinung nach vergessen haben – lassen Sie es uns unten in den Kommentaren wissen und wir tragen sie in der unten stehende Tabelle (und bei der Aktualisierung der Grafik) nach. Außerdem freuen wir uns natürlich über Tweets unds Likes – denn wie heißt es so schön: Sharing is caring🙂

Die 5 unentbehrlichsten Gadgets für Fahrradfahrer

• Katja Nauck • Keine Kommentare • 

Der Sommer kommt: Der Körper will wieder trainiert werden und das Umweltbewusstsein erwacht aus dem Winterschlaf. Wir zeigen, wie Ihr Smartphone dabei helfen kann, euer Fahrrad wieder schnell auf Trab zu bringen!

1. Unermüdlich wie der Duracellhase: Fahrradtaugliche Aufladegeräte

Fahrrad Gadge Friendsurance 1

Unser Handy will leider meistens nicht so lang und ausgiebig wie wir, besonders wenn es als Navi bei ausschweifenden Radtouren verwendet werden soll. Aber: Die Akkulaufzeit kann verlängert werden. Einerseits kann man auf Nabendynamos mit zusätzlichem Akkugerät mit USB-Anschluss zurückgreifen, wobei besonders weniger Technik-Affine darauf achten sollten, dass auch ein Pufferakku integriert ist, der bei starken Temposchwankungen und Fahrpausen die Spannungsschwankungen des Dynamos reguliert. Andererseits gibt es oft günstigere Solar-Ladegeräte. Beim Fahrradfahren sind besonders ein leichtes Gewicht, ein kompaktes Design und gute Befestigungsmöglichkeiten mit optimaler Ausrichtung wichtig – eine Kombination, die leider schwer zu finden ist. Problematisch kann das oftmals launische deutsche Wetter sein: Bei Bewölkung benötigt man gar mehrere Tage, um ein Smartphone aufzuladen. Ein externer Powerbank Akku kann helfen, Akku-Kapazitäten zu speichern und Leistungsschwankungen bei schlechtem Wetter wieder auszugleichen.

2. Fest im Griff: Smartphone Halterungen

Fahrrad Gadget Friendsurance 2

Eine gute Halterung sorgt dafür, dass das Handy gut im Blick und auch bei rasanten Fahrten sicher befestigt bleibt. Die KLICKfix Handyhalter Smartphone Bag von Rixen & Kaul z.B. gibt es in verschiedenen Größen und bietet neben der festen Bindung auch einen guten Schutz vor Schmutz und Regen. Die Folie macht es jedoch schwer, durch die starke Spiegelung bei Sonneneinstrahlung etwas zu erkennen und die Öffnung für einen Akku-Anschluss ist so klein, dass gerade mal ein iPhone Akku-Anschluss durchpasst. Zudem ist sie um ein Vierfaches teurer als die österreichische Handyhalterung Finn (ca 10 Euro), die wiederum keinen Extraschutz für das Handy bietet und daher wirklich nur in Verbindung mit einer guten Handyversicherung zu genießen ist. Das Quad Lock Bike Mount Kit von Annex kann in verschiedenen Situationen leicht als Halterung verwendet werden und das Display ist durch die Schutzhülle besser zu erkennen als bei der Halterung von Rixen & Kaul, jedoch bewegt sie sich mit 60 Euro auch in einer Preisklasse, die man für “ein bißchen Plastik” eher ungern ausgeben will. Ausführlichere Tests zu den genannten Halterungen sowie weiteren findet ihr hier.

3. Immer den richtigen Soundtrack dabei: Musikboxen mit Handyanschluss

Fahrrad Gadget Friendsurance 3

Mit dem Indiana Jones Soundtrack den steilen Hügel erklimmen: Mit Musik fällt vieles leichter. Allerdings sind Ohrstöpsel durch ihre Eigenart, sich zu verheddern und ständig rauszufallen oft unpraktisch und ihre Benutzung beim Radfahren sowieso nicht erlaubt. Kabellose Bluetooth-Lautsprecher mit dazugehöriger Halterung bieten hier eine gute Lösung, die auch in anderen Situationen wie beim Lagerfeuer oder in einem Boot Verwendung finden kann – und gleich auch die Umgebung musikalisch mit-erfreut. Hierbei gibt es ebenfalls verschiedene Varianten – Lautsprecher, die ein Gummi-Gehäuse haben und daher vor Wettereinwirkungen besser geschützt sind, z.B. Welche mit eingebautem Musikspeicher oder welche, die mit einer Speicherkarte zu verwenden sind und wieder weitere, die bereits die Möglichkeit besitzen, sich drahtlos mit einem iPod verbinden zu lassen. Jedoch – natürlich wirken sich die zusätzlichen Eigenschaften auch auf den Preis aus.

4. Big Phone is watching you: Der Fahrrad-Tracker

Fahrrad Gadget Friendsurance 4

Fahrräder scheinen bei Dieben ganz besonders beliebt zu sein, aber ein gut versteckter Tracker, z.B. in einer Lampe oder an der Halterung einer Trinkflasche angebracht, helfen per App dem Langfinger einen Strich durch die Rechnung zu machen, in dem die Position des Fahrrads auf dem Smartphone verfolgt wird. Ein gutes GPS-System, welches sich leicht verstecken lässt und zuverlässig Daten übermittelt, lässt sich jedoch auch einiges kosten, so um die 150 Euro muss man einplanen. Es gibt noch günstigere Varianten wie Tracker für Hunde, die dann teilweise jedoch schwieriger zu tarnen sind. Die beunruhigende Nebenfunktion, dass damit auch beispielsweise Eltern die Wege ihrer Kinder oder eine eifersüchtige Freundin ihren Freund verfolgen kann, bereitet wahrscheinlich jedoch nicht nur mir ein mulmiges Gefühl.

5. Not all who wander are lost: Besonders nicht mit einem Navi

Fahrrad Gadget Friendsurance 5

Natürlich dürfen Navi-Apps in dieser Liste nicht fehlen. Mit Hilfe davon lässt sich eine Route schon vorher am Computer planen und dann auf dem Handy abrufen oder gar spontan entdecken. Hierbei gibt es zahlose Versionen, angefangen von kostenlosen Varianten wie der naviki app, Komoot Bike, Runtastic Roadbike, View Ranger bis hin zu welchen, für die man ein paar Euro bezahlt wie Magic Maps Scout, Maps 3D oder dem ADAC Touren Navigator. Man sollte sich hierbei bewusst sein, wofür man die Navigation benötigt – wenn es darum geht, die schnellste und kürzeste Route zu planen, reicht das normale Kartenmaterial, welches meist schon auf dem Smartphone mitgeliefert wird. Wenn jedoch auch die schönste Strecke gesucht werden soll, man über Benzinpreise, Radarmeldungen oder das Wetter informiert werden will, dann sind weitere Funktionen wichtig, die Navi Apps liefern können.
Ein weiterer Punkt, der hierbei zu beachten ist, ist der Datenschutz: Der Check your App Test vom TÜV Rheinland hilft zu erkennen, ob die Navi App ohne Berechtigung Nutzerdaten wie Standort- oder Zeitangaben weiterleitet.

Aber genug der Worte, vom Lesen kommt die Bikini-Figur auch nicht zurück – das Rad ruft!

Friendsurance im Interview mit „The Economist”

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The Economist ist das wohl bekannteste und anerkannteste Wirtschaftsmagazin der Welt. Entsprechend aufgeregt waren wir, als die Anfrage für ein Video-Interview mit Friendsurance kam. Mit ungewohnt viel Aufwand und sehr professionellem Equipment rückte das Team an, um Mitgründer Tim Kunde  über das Friendsurance-Konzept, unsere Anfänge und die Notwendigkeit der heutigen Online-Technologien zu befragen. Und wenn es auch nicht bescheiden klingt: über das Ergebnis sind wir ein bisschen stolz.

friendsurance interview economist

Gut 2 Jahre ist die Idee vom sozialen Versicherungsnetzwerk jetzt schon alt. Die Anfänge wurden mit Hausrat-Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen gemacht. Mittlerweile gibt es eine Handy- und bald auch eine weitere Elektronikversicherungen.

Dass der Anfang durchaus auch steinig war, braucht man fast nicht extra zu betonen. Gerade die Versicherungsbranche stellt ein sehr in sich geschlossenes System dar und stand neuen Konzepten und Ideen anfänglich nicht immer positiv gegenüber. Das hat sich zum Glück gewandelt. „Die Branche ist uns gegenüber offener geworden und hat angefangen unser Produkt in ihre Strategie zu integrieren.“, verrät Tim Kunde.

Für den zentralen Kern der sozialen Vernetzung  von Versicherten und der Schadensregulierung in Kleinstgruppen spielt auch die technische Innovation eine bedeutende Rolle in diesem Konzept. Ohne die bestehende Online- Technologie und  die bereits bekannten Vernetzungsprozesse im Social-Media-Bereich wäre das Konzept von Friendsurance so nicht denkbar.

Doch wie wichtig ist Technologie wirklich, wie kann sie die Dynamiken zwischen etablierten Unternehmen und Newcomern beeinflussen, und wie geht es in Zukunft mit Friendsurance weiter?

Holt euch Tims Einschätzung im Video, oder schaltet euch in Diskussion auf LinkedIn.

Nehmt gerne teil und diskutiert bzw. kommentiert mit: „Using tech to break down barriers?

 

 

Die Evolution des Telefons

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Evolution des Handys

Vor mehr als 150 Jahren wurde das Telefon von Philipp Reis erfunden. Seitdem hat sich dieses Kommunikationsgerät, von Festnetz bis hin zum Mobiltelefon, so gewandelt, wie kaum ein anderes technisches Gerät. Neben Iphone 5,  neuem HTC One und Sony Xperia Z wird es bald auch das Samsung Galaxy S4 auf dem Markt geben. Ein Grund für uns die Geschichte des Telefons etwas zu beleuchten.

erstes Handy

Die Erfindung des „Telephons“

Am 26. Oktober 1861 stellte der Deutsche Philipp Reis das erste Mal den Prototyp seines Telephons der Öffentlichkeit vor. „Die Sonne ist von Kupfer“ und „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“, sollen die ersten Sätze gewesen sein, die von ihm gesprochen und im Nebenraum empfangen wurden.

Die Sprachübertragung beruhte dabei auf der Umwandlung von Schallwellen in elektrische Signale. Mit Hilfe von Membranen konnten deren Schwingungen einen Stromkreis unterbrechen. Diese Impulse wurden am Ende der Leitung dann wieder in Schallwellen übertragen.

Das Geld für ein Patent hatte dann aber der Schotte Alexander Graham Bell, der sich auf Reis‘ Grundlagen mit einer Weiterentwicklung des Gerätes beschäftigt hatte und heute der wesentlich Bekanntere ist.

Das erste deutsche Telefonbuch erschien am 14. Juli 1881 in Berlin mit dem Titel „Verzeichniss der bei der Fernsprecheinrichtung Betheiligten“ und enthielt 187 Einträge zu 94 Personen, bekannt wurde es allerdings unter dem Titel „Buch der Narren“.

Altes HandyUnd dann kam das Handy. Das erste seiner Gattung war noch länger als eine DIN-A4-Seite und kam im Juni 1983 auf den Markt. Mit 800 Gramm wog das Motorola Dynatac 8000x, genannt „der Knochen“, so viel wie eine Flasche Wasser. Und bereits nach einer halben Stunde Sprechzeit war sein Akku leer.

Das erste Autotelefon  war aber auch alles andere als handlich. Das Hauptgerät musste im Kofferraum untergebracht werden und wog ganze 16 Kilo.

Und heute? Das Samsung Galaxy S4 kann mit den Augen bedient werden und berührungsloses Scrollen wird durch leichte Kopfbewegungen ermöglicht.

Diese Generation Smartphones ist technisch so aufwendig produziert, dass sich das auch im Preis niederschlägt. Ein Verlust oder Schaden an solch einem Gerät ist da schon ein großer finanzieller Verlust. Umso wichtiger ist es eine Handyversicherung zum Beispiel für das Samsung Galaxy S4 abzuschließen.

Und in Zukunft?

Fragt man Telekomchef René Obermann nach kommenden Entwicklungen auf dem Gebiet des Telefons, spricht er von eingesteckten Chips  irgendwo in der Brusttasche, von einem zusammenklappfähigen Display, was in der Tasche nur wenig Platz wegnimmt und dem Wunschtraum vielleicht einmal per Holographie kommunizieren zu können.

 

 

Shareconomy: Was wir NICHT teilen wollen

• Katja Nauck • Keine Kommentare • 

 

Teilen macht Spaß.

 

Dass Teilen Spaß macht, ist nicht erst seit dem Shareconomy-Trend klar. 

Früher war’s der Milchshake, der geteilt wurde, um sich dabei verträumt in die Augen schauen zu können.
Heute wird praktischer geteilt: Von Autos, Bohrmaschinen und Versicherungen über Musik, Kleidung und Kleingärten.
Shareconomy ist eine Bewegung geworden.

Aber müssen wir IMMER alles teilen wollen??? Ich traue mich mal und sage „Nein“.
Es gibt Dinge, die möchte ich einfach für mich behalten und ganz eigennützig „Meins!“ rufen. Besitzerstolz und Egoismus geben sich da wohl die Klinke in die Hand. Haben anstatt Teilen.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch noch genügend Sachen, die ich teilen möchte, die mit mir geteilt werden müssten oder über deren Teilung zumindest nachgedacht werden sollte.

Dem Shareconomy-Trend folgend, teile ich hier eine nicht ganz ernst gemeinte Liste.
Gedanken zum Thema „Was will ich teilen und was nicht“:

 

Teilen. Nicht teilen.
Das Abo fürs Fitnessstudio
Für mich und meine multiplen Persönlichkeiten.
Die Zahnbürste.
Irghs!
Putzen
Ich hole die Utensilien und du machst den Rest.
Den Mann an meiner Seite
Kill Bill reloaded, Miststück.
Das Meer
GOD MODE: On
Geliebte Bücher
Eselsohren, Flecken oder ganz weg?! Nöö.
Deine Brille
Weil ICH ja eigentlich gar keine brauche. Meistens.
Mein Lieblingsessen
Das Possessivpronomen wurde dafür erfunden.
Nordkorea
Mittelkorea könnte dann Partnerland von Mittelfranken werden.
Die Fernbedienung
Weil Selberzappen fetzt und beim Zappen zugucken wahnsinnig macht.
Einen Kopfhörerstöpsel
Fremder Ohrenschmalz vs. Langeweile an der Haltestelle? Ok. Ohrenschmalz.
Den Stammplatz im Lieblingscafé
Weil sowas echt den Tag versauen kann.

 

 

 

Handyversicherung – Ist sie sinnvoll?

• Katja Nauck • Keine Kommentare • 

Die Zeiten, in denen Handys nur dem Telefonieren und gelegentlichen SMS schreiben dienten, sind lange vorbei. Mittlerweile sind sie aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken; sie sind kleine Computer, die uns täglich fast überallhin begleiten oder kurzum: Geräte, die stets in Benutzung sind. Der Wert unserer Handys steigt zudem immer weiter, denn tendenziell werden neue Geräte mit steigender Leistung und Qualität immer teurer. Eine Handyversicherung abzuschließen, um bei potenziellen Schäden nicht auf eben diesen sitzen zu bleiben, erscheint da als logischer Schritt.

Handyversicherung sinnvoll

Doch wann ist es überhaupt sinnvoll, eine Handyversicherung abzuschließen und worauf sollten Sie unbedingt achten?

Im Grunde genügen kurze Unaufmerksamkeiten um das Handy zu beschädigen. Ein falscher Schritt, es fällt aus der Hand und kommt unglücklich auf dem Boden auf, Sie kippen versehentlich ein Glas Wasser über das Gerät oder es wird im schlimmsten Fall geklaut. Passieren kann einiges, gegen das es sinnvoll erscheint, sein Handy zu versichern.

Doch nicht alle Handyversicherungen sind sinnvoll. Viele Versicherungsbeiträge übersteigen auf längere Sicht gesehen oftmals den Wert eines neuen Gerätes und so sollten Sie, bevor Sie Ihr Handy versichern, erst einmal auf die genauen Konditionen achten. Vor allem durch den – von vielen Versicherungen geforderten – Selbstbehalt, lohnen sich viele Policen oftmals nicht.
Außerdem variiert je nach Anbieter, was im Einzelnen überhaupt abgesichert ist. Es lohnt sich auf jeden Fall vor Abschluss einer Handyversicherung genau den Vertrag zu prüfen, denn kleine Details, die man als Kunde leicht übersehen kann, gibt es viele. Hier sind einige, auf die Sie unbedingt achten solltet:

– Bezahlt die Versicherung Wasserschäden UND Feuchtigkeitsschäden? Oder nur eins von beidem?
– Fordert die Versicherung eine Eigenbeteiligung? Wenn ja, wie hoch fällt sie aus?
– Wichtig abzuklären ist auch: Ersetzt die Handyversicherung von Beginn an nur den Zeitwert oder bis zu einem gewissen Zeitpunkt auch den Kaufpreis?
– Ist das Handy nur gegen einfachen Diebstahl versichert oder auch gegen Einbruch-Diebstahl und Raub?
– Ist Vandalismus miteingeschlossen?
– Schäden durch Softwarefehler, Abnutzung oder unsachgemäße Reperatur sind in den Handyversicherungen in der Regel nicht enthalten.

Allgemein lässt sich sagen: Eine Handyversicherung ist sinnvoll sobald Sie ein hochwertigeres Gerät besitzen. Je teurer das Handy beim Kauf war, umso mehr Sinn macht die Versicherung natürlich. Daneben sollten aber auch die Rahmenbedingungen der Versicherung stimmen und die Prämie angemessen sein.

Wer noch keine Handyversicherung besitzt oder seine bestehende wechseln möchte, kann bei Friendsurance sein Handy günstig versichern. Friendsurance bietet nicht nur die günstigsten Tarife ohne Eigenbeteiligung, sondern belohnt Schadensfreiheit auch zusätzlich mit einer jährlichen Bonuszahlung.